Beichte / Versöhnung
„Ich bin halt so …“ sagen viele und lehnen es ab, über sich selber nachzudenken. Pech für die Mitmenschen, die das aushalten müssen. Das Evangelium Jesu lehrt uns etwas anderes. Wir dürfen die Hoffnung haben, dass wir durch seinen Heiligen Geist zu neuen Menschen werden, die fähig sind, andere wirklich zu lieben. Wer mit Jesus geht, der wird sich auch persönlich weiterentwickeln. Im „Trainingsprogramm“ Gottes ist enthalten, dass wir zu besseren – erlösten Menschen werden. Mit wem man Umgang hat, dem wird man auch immer ähnlicher.
„Wenn wir auf ihn schauen, werden wir in sein Bild verwandelt, von Herrlichkeit zu Herrlichkeit“, sagt Paulus über unsere Beziehung zu Gott (vgl. 2 Kor 3,18). Na, wenn das keine Aussichten sind!
„Was soll ich bloß beichten?“, fragt sich so mancher und geht davon aus, er sei ja doch ein ganz cooler Typ, ganz o.k. so. Doch mal ganz ehrlich: Hat nicht jeder seine Schwächen und Fehler, die andere auch sehr belasten können? Und kennt nicht jeder die Gefahr, dem Bösen nachzugeben? Und warum wird unser Gewissen manchmal unruhig? Heute tut man so, als ob es keine Sünde gäbe. Doch die Heilige Schrift sagt uns: „Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, führen wir uns selbst in die Irre, und die Wahrheit ist nicht in uns“ (1 Joh 1,8).
aus: Grundkurs Christentum – Die Beichte. ISBN 978-3-7462-2759-7, 96 Seiten, Klappenbroschur, durchgehend farbig gestaltet, EUR 5,-/Expl. © St. Benno-Verlag Leipzig, www.st-benno.de
„Aber nach deiner großen Barmherzigkeit hast du mit ihnen nicht ein Ende gemacht, noch sie verlassen; denn du bist ein gnädiger und barmherziger Gott.“
Beichtmöglichkeiten:
Donnerstag: 1. Donnerstag im Monat nach dem Gottesdienst in der Basilika St. Peter
Samstag: vor dem Abendgottesdienst in St. Ulrich
Sonntag: vor dem Abendgottesdienst in der Basilika St. Peter
Gerne können Sie auch einen Termin für ein seelsorgliches Gespräch vereinbaren. Bitte melden Sie sich dazu im Pfarrbüro.